Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Postdoktorand/in)

Einsendeschluss
September 30, 2016

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin,

Max Planck Forschungsgruppe “Episteme der modernen Akustik”, Leitung: Prof. Dr. Viktoria Tkaczyk (nähere Informationen zur Forschungsgruppe unter: https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/de/research/projects/RGTkaczyk)

sucht zum 01. Januar 2017 für die Dauer von zwei Jahren

eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Postdoktorand/in)

Bewerber/innen sollten vor Stellenbeginn über eine Promotion in der Wissenschaftsgeschichte oder einer verwandten Disziplin verfügen und ihre wissenschaftliche Exzellenz durch erste internationale Publikationen nachweisen können.

Das Forschungsvorhaben kann sich auf jeden kulturellen Kontext in der Moderne (bis zur Gegenwart) beziehen. Es sollte einen klaren Bezug zur Geschichte der Geistes- und/oder Naturwissenschaften aufweisen, darüber hinaus weisende disziplinäre Perspektiven sind jedoch willkommen.

Das Vorhaben sollte sich einem der beiden folgenden Forschungsbereiche zuordnen können:       

    — Zur Genealogie akustischen Wissens in der Moderne

    — Sonische Strategien der Wissensproduktion in der Moderne

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist eine internationale und interdisziplinäre Forschungseinrichtung (http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/de/index.html). Die Arbeitssprache ist Englisch; es wird erwartet, dass die Bewerber/innen in der Lage sind, ihr eigenes Werk in dieser Sprache mündlich und schriftlich fließend zu präsentieren sowie die Arbeit anderer zu diskutieren. Bewerbungen können in deutscher, englischer oder französischer Sprache eingereicht werden.

Die ausgeschriebene Stelle ist überwiegend der Forschung gewidmet und nicht mit Lehrverpflichtungen verbunden, in geringerem Umfang fallen administrative Aufgaben für die Forschungsgruppe an. Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD-Bund (E13, je nach Qualifikation bis zu E14).

Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf (inklusive Schriftenverzeichnis), einem projektbezogenen Forschungskonzept (maximal 750 Worte) und unter Angabe von zwei Referenzen (Empfehlungsschreiben werden angefordert, wenn Sie in die engere Wahl gezogen werden) richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form als in 1 PDF zusammen geführtes Dokument

bis zum 30. September 2016 (23:59 h PST) an das

 

Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte

Kennziffer WiMi „Episteme der Modernen Akustik“

Boltzmannstraße 22

14195 Berlin, Deutschland

 

über das folgende Bewerberportal: https://s-lotus.gwdg.de/mpg/mbwg/pd_mprg_2016.nsf/application

 

Kandidaten, die in die engere Wahl kommen, erhalten bis zum 15. Oktober 2016 Nachricht und werden in der Woche ab dem 14. November 2016 zum Gespräch eingeladen (die Reisekosten für das Vorstellungsgespräch werden gemäß Bundesreisekostengesetz durch das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte erstattet).

Die Max-Planck-Gesellschaft möchte den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen und fordert diese ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Anfragen

Fragen zur Forschungsgruppe "Episteme der modernen Akustik" richten Sie bitte an Frau Prof. Dr. Viktoria Tkaczyk (tkaczyk@mpiwg-berlin.mpg.de).

Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle, zum Institut oder für administrative Fragen wenden Sie sich bitte per Email an das Sekretariat der Forschungsgruppe unter: officeacoustics@mpiwg-berlin.mpg.de.