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The DNA of Roma People Has Long Been Misused, Scientists Reveal

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In diesem Artikel in der New York Times fasst Sabrina Imbler die Argumente zusammen, die Alumna Forschungsgruppenleiterin Veronika Lipphardt und Kolleginnen und Kollegen in ihrem kürzlich erschienenen Kommentar in Nature Portfolio vorgebracht haben. In „Europe’s Roma people are vulnerable to poor practice in genetics“ argumentieren Lipphardt und ihre Mitforschenden, dass die genetische Forschung an Roma—die am intensivsten untersuchte Gemeinschaft in Europa in Bezug auf forensisch-genetische Veröffentlichungen—mit ethischen Schwierigkeiten behaftet ist. Die Forschenden fordern daher höhere Standards für die Nutzung und Untersuchung genetischer Informationen.

Ein Teil der in der Stellungnahme vorgestellten Daten basiert auf Forschungsarbeiten, die Lipphardt im Rahmen ihrer Max-Planck-Forschungsgruppe „Twentieth Century Histories of Knowledge about Human Variation“ (2009–2015) durchgeführt hat.