Auf der großen Bühne
- Feb 25, 2021
- In den Medien
- Abt. I
- Jürgen Renn
„Seit einem Jahr sind Wissenschaftler so gefragt wie nie.Doch wenn sie zusammenstoßen mit Medien und Politik, kommen ihre Argumente oft verzerrt an. Warum ist das so?“
„Der Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn sieht ... im kommunikativen Umgang mit Corona auch ein »Training für weitere Krisen«. Forsche- rinnen und Forscher müssten sich besser vernetzen und gegenüber der Gesellschaft »sprechfähiger« werden, sagt Renn: »Wissenschaften sind stark darin, sich selbst zu organisieren, schwächeln aber, wenn es wirklich darum geht, Politik und Öffent- lichkeit koordiniert gegenüberzutreten.« Aus sei- ner Sicht bedarf es deshalb einer schlagkräftigeren Nationalakademie, einer Art rundum erneuerter Leopoldina.“
Jürgen Renn in Die Zeit zitiert.