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Leonardo da Vinci – im Spiegel seiner Bibliothek

Max-Planck-Gesellschaft

Leonardo da Vinci war ein unermüdlicher, wissbegieriger Leser. Er besaß über 200 Bücher aus Wissenschaft und Technik, literarische sowie religiöse Werke. Logo MinervaEine Ausstellung des Museo Galileo in Florenz, vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und der Staatsbibliothek Berlin, wirft ein neues Licht auf den intellektuellen Kosmos des Künstlers, Ingenieurs und Philosophen, der auch 500 Jahre nach seinem Tod noch immer fasziniert.

Die Ausstellung „Leonardo und seine Bücher“, die vom 6. Juni bis 22. September 2019 im Museo Galileo in Florenz und im kommenden Jahr in der Staatsbibliothek Berlin gezeigt wird, erschließt nun zum ersten Mal eine Auswahl der signifikantesten Texte, die sich in Leonardos Besitz befanden und von ihm verwendet wurden. Begleitet wird die Ausstellung durch ein Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, das dort unter anderem von Antonio Becchi vorantreiben wird. Im Zentrum steht der Codex Forster, eine Handschriftvon Leonardo da Vinci.