Doktorand/in (Abt. I)

Einsendeschluss
November 07, 2016
Abteilung/Forschungsgruppe

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin (Abteilung I, Prof. Jürgen Renn) schreibt für Januar 2017 (frühest möglicher Beginn)

eine Stelle für eine/n Doktoranden/in

(im Anstellungsverhältnis mit einer Vergütung gemäß 50% der E13 TvöD Bund) für die Dauer von drei Jahren aus (mit der Möglichkeit einer Verlängerung).

Herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen sind eingeladen, sich zu bewerben. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Projekts SFB 980 „Episteme in Bewegung“, Teilprojekt B6 „Kosmologische Wissensformationen der Vormoderne: Tradierung und Wandel in diachroner und transkultureller Perspektive“ (http://www.sfb-episteme.de/teilprojekte/zeigen/B06/index.html). Die Teilnahme an mindestens einem weiteren Forschungsprojekt des Instituts wird erwartet.

Die projektspezifischen Forschungsvorhaben sollen sich auf die mittelalterliche bzw. frühneuzeitliche Astronomiegeschichte, mit Einbeziehung ihrer kulturellen und sozialen Einbettung (siehe http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/en/research/projects/dept1_720omodeo-cosmology), beziehen. Interdisziplinäre Projekte sind besonders erwünscht, etwa in den Bereichen der Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Ideengeschichte, Philosophie und Literatur.

Es werden Kandidaten bevorzugt, die Wissenschaftsgeschichte, Geschichte, Philosophiegeschichte oder klassische Philologie studiert haben und bereits Grundkenntnisse der Astronomiegeschichte besitzen. Der/die Kandidat/in soll die Fähigkeit besitzen, mit Primärquellen zu arbeiten. Gute Lateinkenntnisse und/oder Kenntnisse einer anderen wissenschaftshistorisch relevanten Sprache sind erwünscht.

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist ein internationales und interdisziplinäres Forschungsinstitut (http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/en/index.html). Das Vorstellungsgespräch wird auf Deutsch oder Englisch geführt. Es wird erwartet, dass die Bewerber/innen in der Lage sind, ihr eigenes Werk in englischer Sprache mündlich und schriftlich fließend zu präsentieren sowie die Arbeit anderer Wissenschaftler zu diskutieren. Bewerbungen dürfen in deutscher, englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache eingereicht werden.

Ihre Bewerbung, inklusive der folgenden Unterlagen: ein Motivationsschreiben mit Bezug auf das Projektthema, eine Projektskizze (max. 1 Seite), Ihren Lebenslauf, Zeugniskopien (u.a. Kopie des MA-Zertifikates oder die Bestätigung, dass die Arbeit eingereicht wurde), ein Empfehlungsschreiben der Betreuerin / des Betreuers der Master-Abschlussarbeit sowie eine PDF-Datei der MA-Arbeit ist

bis zum 7. November 2016 einzureichen

im folgenden Bewerberportal https://s-lotus.gwdg.de/mpg/mbwg/predoc_01_2017.nsf/application

Bitte beachten Sie, dass nur über dieses Portal elektronisch eingereichte Bewerbungen berücksichtigt werden können. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Nationalitäten sind willkommen; Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu fördern und fordert diese ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Anfragen

Rückfragen, das Projekt und die Abteilung des Instituts betreffend, richten Sie bitte an Herrn Pietro Daniel Omodeo (pdomodeo@mpiwg-berlin.mpg.de).