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Institut begrüßt Journalist-in-Residence Elna Schütz

Portrait of Elna Schütz

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte freut sich, Elna Schütz von September bis Oktober 2023 als Journalist-in-Residence begrüßen zu dürfen.

Elna Schütz ist eine südafrikanische freiberufliche Journalistin, die sowohl lokal als auch international für den Economist und die BBC schreibt und Audiobeiträge produziert. Sie setzt sich mit einer breiten Themenspanne auseinander, von Wirtschaft über Wissenschaft bis hin zu Gesundheit, mit einem besonderen Interesse daran, wie persönliche Geschichten breitere Umstände widerspiegeln. Im Jahr 2018 gewann sie den Discovery Health Journalism Award für besten Radiojournalismus; ihre Arbeit wurde außerdem mehrfach für die Liberty Radio Awards nominiert. Sie wurde von ihrer Alma Mater mit einem JMS50 Alumni Award der School of Journalism and Media Studies der Rhodes University ausgezeichnet.  

Während ihres Aufenthalts wird sie an ihrem Projekt mit dem Titel The Origins of "Normal" arbeiten. Elna wird erforschen, wie das Konzept der Normalität entstanden ist und wie es – bewusst oder unbewusst – in der Gesundheitspflege und -forschung verwendet wird. Außerdem wird sie mit dem Kommunikationsteam des MPIWG an der Entwicklung neuer Formate arbeiten, um die Geistes- und Sozialwissenschaften einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus wird sie die Wissenschaftler des Instituts mit einem Workshop zur Medienarbeit unterstützen.

Das Institut freut sich, die internationale journalistische Zusammenarbeit durch sein Journalist-in-Residence-Programm zu fördern. Ziel der Initiative ist es, Journalist*innen zu unterstützen, die über die Wissenschaftsgeschichte schreiben, neue Formate für das Fach zu entwickeln und den Dialog zwischen Medien und Forschenden auf diesem Gebiet zu eröffnen.

Bildnachweis: Foto, Yellow Paint Photography, 2023.