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Gastwissenschaftler Hanoch Gutfreund erhält Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin
- Sep 1, 2021
- Institutsnachrichten
- Abt. IMax-Planck-Forschungsprogramm (GMPG)
- Hanoch Gutfreund
Gastwissenschaftler Hanoch Gutfreund erhielt die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin. MPIWG-Direktor Jürgen Renn, der gemeinsam mit Gutfreund mehrere Bücher veröffentlichte, hielt bei der Verleihungszeremonie eine Ansprache und stellte eine Kurzbiographie Gutfreunds vor; überdies veranstaltete das Institut am 1. September 2021 ein Kolloquium zu Gutfreunds Ehren.
Gutfreund promovierte in theoretischer Physik an der Hebräischen Universität Jerusalem (1966) und ist nun Professor an der selbigen Universität. Er hat seit 1985 den Andre-Aisenstadt-Lehrstuhl für Theoretische Physik inne und bekleidete zuvor verschiedene akademische und administrative Positionen an der Universität, darunter jene des Leiters des Physikinstituts, des Leiters des Advanced Studies Institute, des Rektors und des Präsidenten. Er gehörte zu den Initiatoren und Gründern des Center for Neural Computation und ist gegenwärtig ein Mitglied dieses Forschungszentrums, an welchem er auch lehrt. Gutfreund ist Direktor des Einstein-Zentrums und Beauftragter der Universität für das geistige Eigentum Albert Einsteins; er leitet den Exekutivausschuss der Israel Science Foundation und ist Vorsitzender des Vereins „Basha'ar—Academic Community for Israeli Society“.
Gutfreunds Forschungsobjekt zum MPIWG-Forschungsprogramm bezüglich der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft (GMPG) untersucht die Entwicklung der Beziehungen der MPG zu israelischen wissenschaftlichen Einrichtungen im Vergleich zur Entwicklung der internationalen Beziehungen der MPG.