Direktor Jürgen Renn sprach als Experte in einem öffentlichen Fachgespräch des Unterausschusses „Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“ des Auswärtigen Ausschuss des Bundestags am 14. Dezember 2020. Die Sitzung des Unterausschusses konzentrierte sich auf die globalen Folgen des Klimawandels für das kulturelle Erbe, wo Renn für neue Formen der wissenschaftlichen Kooperation warb, um Welterbestätten der Kultur und Natur zu retten.

„Die Bewahrung der Natur und des kulturellen Erbes sind enger verflochten als man das bisher wahrnehme“, so Renn. Kulturtechniken trügen weltweit dazu bei, nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen. Solches lokales Wissen sei prädestiniert dazu, heutige globale Herausforderungen durch engmaschige interdisziplinäre Forschung und gemeinsame Wissenspraktiken zu bewältigen.