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Als das Regime der Daten seinen Anfang nahm

Was hat Wahnsinn mit Vererbung zu tun? Vererbungskonzepte wandeln sich im Laufe der Jahrhunderte. Emeritus Hans-Jörg Rheinberger rezensiert in der Frankfurter Allgemeine Zeitung Theodor M. Porters Buch, das den Kontinuitäten und Brüchen im Vererbungsdenken seit dem 18. Jahrhundert nachspürt. Dabei spielt schon früh die Erhebung enormer Datenmengen eine Rolle. Ein Vorläufer unserer modernen Datengetriebenheit?