Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927 - 1945

Hans-Walther Schmuhl



Einleitung
 
Ein "rein theoretisches Institut zur Erforschung der Natur des Menschen".
Die Gründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik, 1920-1927
 
Der Erste Weltkrieg, die Krise des Weimarer Wohlfahrtsstaates und der Aufstieg der Rassenhygiene
 
Die Anfänge der Rassenhygiene
Die Zäsur des Ersten Weltkriegs
Die Rassenhygiene in der Weimarer Republik
 
Der erste Anlauf: Eine "Reichsanstalt für menschliche Vererbungslehre und Bevölkerungskunde"
 
Genetik, Rassenhygiene und wissenschaftliche Politikberatung
Erwin Baur als Schlüsselfigur
Das Bündnis zwischen Genealogie und Psychiatrie
 
Der zweite Anlauf: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik
 
Die Einschaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Eugen Fischer, der designierte Direktor
Die Entscheidung zur Gründung des Instituts
Zur Rolle Hermann Muckermanns
Finanzierungsprobleme
Die Einweihung des Instituts
 
"Der Zukunftsmensch unter der Lupe der Forschung".
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik in der Weimarer Republik, 1927-1933
 
Binnenstrukturen
 
Gebäude und Ausstattung
Finanzen
Wissenschaftliches Personal
Kuratorium
 
Forschungsprogramm und Forschungspraxis
 
Das Konzept der Anthropobiologie
Zwillingsforschung
Blutgruppenforschung
Forschungsfelder
Genetik normaler Merkmale
Erbpathologie und Tuberkuloseforschung
Forschungen über Erbschädigungen
Erbpsychologie
Eugenische Forschung
Paläoanthropologie, Geographische Anthropologie und das Grossprojekt "Deutsche Rassenkunde"
 
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik,
die eugenische Bewegung und die Krise des Weimarer Wohlfahrtsstaates
 
Die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene gegen Ende der Weimarer Republik
"Eugenische Propaganda" am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik
Die Krise des Wohlfahrtsstaates, die offene Fürsorge und die Eugenik
Verschuer und Muckermann zur eugenischen Sterilisierung
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik und die Debatte um die Legalisierung der eugenischen Sterilisation im Kontext der Strafrechtsreform
Muckermanns Denkschrift zur positiven Eugenik
Die Entschliessung des Preussischen Staatsrates zur Eugenik
Der Preussische Landesgesundheitsrat und der Gesetzentwurf zur eugenischen Sterilisierung vom Juli 1932
 
Eugen Fischer und die völkische Rassenkunde
 
Der "Fall Schemann"
Eugen Fischer und die internationale eugenische Bewegung
 
 
Der "Faustische Pakt".
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik im Nationalsozialismus, 1933-1938/42
 
Gleichschaltungsdruck und Anpassungsbereitschaft 1933/34
 
Eugen Fischer in Bedrängnis
Machtwechsel in der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene
Die "Gleichschaltung" des Instituts
Der "Fall Muckermann"
Der "Faustische Pakt"
Erneute Konflikte um Eugen Fischer
 
Binnenstrukturen
 
Kuratorium
Finanzen und Ausbau
Fritz Lenz - "das kleinste mögliche Übel"?
"Absolut lenkbar und willig" - Otmar Frhr. v. Verschuer
Kurt Gottschaldt
Wissenschaftliches Personal
 
Forschungsprogramm und Forschungspraxis
 
Paläoanthropologie und Geographische Anthropologie
"Bastardforschung"
Genetik normaler Eigenschaften
Dermatoglyphik und Daktyloskopie
Erbpathologie
Erbpsychologie
Eugenik/Rassenhygiene
Die Zwillingsforschung in der Krise
 
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik
und die nationalsozialistische Erbgesundheits- und Rassenpolitik
 
Ausbildung und Nachschulung, Vortrags-, Sachverständigen- und Gutachtertätigkeit
"Das Schwert unserer Wissenschaft" - Eugen Fischer und Otmar v. Verschuer auf dem internationalen Parkett
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik und das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Die Sterilisierung der "Rheinlandbastarde"
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik und die "Judenfrage"
 
Im Reich der unbegrenzten Möglichkeiten:
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, 1938/42-1945
 
Die "Umgründung" des Instituts unter den Vorzeichen der Phänogenetik, 1938-1942
 
Vorüberlegungen in den Jahren 1938/42
Phänogenetik - ein neues Paradigma
Die Nachfolgefrage
Das Bündnis zwischen Eugen Fischer und Leonardo Conti und die entscheidende Kuratoriumssitzung 1941
Der Umbau nimmt Gestalt an
Contis Interessen: Tuberkulosebekämpfung und Völkerverschiebung im Osten
 
Binnenstrukturen
 
Finanzen
Hans Nachtsheim, der Leiter der Abteilung für experimentelle Erbpathologie
Ein Leiter für die Abteilung für Embryologie
Wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal
 
Forschungsprogramm und Forschungspraxis
 
Erbpathologie und Rassenhygiene
Tuberkuloseforschung
Experimentelle Erbpathologie
Genetik normaler Eigenschaften
Erbpsychologie
 
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik
und die Staatsverbrechen des NS-Regimes 1939-1945
 
Fischer, Verschuer und die NSDAP
Vortragstätigkeit
Rassenhygiene, Sterilisierung und "Euthanasie"
Nachtsheim und die Unterdruckversuche an epilepsiekranken Kindern
"Probleme Weissafrikas" - kolonialwissenschaftliche Ambitionen
Fischer, Verschuer und die "Endlösung der Judenfrage"
Der Generalplan Ost und Wolfgang Abels Forschungen an sowjetischen Kriegsgefangenen
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik und die Begleitforschung zum Völkermord an den Roma und Sinti
Verschuer, Mengele und die Querverbindungen zwischen Dahlem und Auschwitz
Karin Magnussen und das Projekt zur Heterochromie
Verschuers Projekt "Spezifische Einweisskörper" - der Versuch zur Entwicklung eines serologischen Rassentests
Modell und Konkurrenz - Karl Horneck und sein Forschungsprojekt über "die serologische Rassendifferenzierung beim Menschen"
 
Grenzüberschreitungen
 
Danksagung
 
 

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Birgit Kolboske, 27. April 2005