Ernst Rabel und das Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht 1926-1945

Rolf-Ulrich Kunze



Vorwort (Michael Stolleis)
Dank
 
INHALT
 
Einleitung
 
Forschungsstand, Quellenlage, Methoden, Leitfragen
Was ist Internationales Privatrecht?
Vergleichsstrukturen: zur Wissenschaftsgeschichte der Privatrechtsvergleichung
   Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung
   Das "Zeitalter der Vergleichung" und Ernst Rabels Rechtsvergleichung
"Recht im Unrecht"
   Fragestellungen und Grundprobleme der Wissenschaftsgeschichte 1933-1945
 
Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht
 
Wien, Leipzig, Basel, München, Berlin. Der Werdegang eines juristischen Genies
   Rabels wissenschaftliche Vita, 1902-1916. Eine Romanistenkarriere
   Das Münchner Institut für Rechtsvergleichung. Modell für das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht
   München, Den Haag, Berlin,1916-1926. Eine Rechtsvergleicherkarriere
Programmatik und Praxis bei der Gründung des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht - Internationale "Grosswissenschaft"
   "Aufgabe und Notwendigkeit der Rechtsvergleichung". Rabels wissenschaftliches Programm 1924. Universale Rechtswissenschaft
   Die Wirtschaft, der Reichsverband der deutschen Industrie, die KWG und der Gründungsprozess, 1925/26
Das Institutsprofil 1926 Ð1933. "Rechtsvergleichung und internationale Rechtsprechung"
   Rabels Programm von 1927 und die Gemischten Schiedsgerichtshöfe
   Die institutseigene "Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht"
   Die Monographienreihe "Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht"
 
Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht im "Dritten Reich". Internationales Privatrecht und nationalsozialistisches Privatrecht, 1933-1938/39
 
Klimawechsel. Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht im "Führer"- und "Rechtswahrer"-Staat, 1933-1939
   Rabel und die Berliner Fakultät, 1933-1935
   Ausländische Gäste am Institut und Auslandskontakte vor und nach 1933
   Die gutachterliche Tätigkeit vor und nach 1937: "... im Interesse der Partei gebührenfrei"
   Die Gutachtenpraxis und das Institutsprofil
   Häufige Fallgruppen und Veränderungen vor und nach 1933 und 1937
   Fallnormalität nach 1933.
   Das Gutachten des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht zu einer Kollektivbeleidigungsklage 1934
Veränderungen in den Veröffentlichungen des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht. Die Institutszeitschrift.
   Der Jahrgang 1933 - "... ein wichtiger Abschnitt der deutschen Rechtsgeschichte"
   Der Jahrgang 1934 - "... weltanschaulich als richtig empfundenes Recht"
   Der Jahrgang 1935 - "... die Idee des Führertums" und "veredelte Kartellpolitik"
   Der Jahrgang 1936 - "... ein rückhaltloses Bekenntnis zur Zeitenwende"
   Der Jahrgang 1937 - "... Hagen- und Volkertreue"
Personal, Projekte und Profil des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht unter Rabel 1933-1937
Die Nachwuchsförderung. Karrieremuster und Musterkarrieren
   Rabels Schule - Eliteauswahl, Profilierungschancen und Loyalität
   Karrieremuster - vom Länderbericht zur Abhandlung. Die Referate des KWI für ausländischesund internationales Privatrecht
   Musterkarrieren - vom KWI für ausländisches und internationales Privatrecht in die Wissenschaft und Politik. Beispiele
Gegen die "Enge eines Materialien- und Buchstabenkultus". Langfristige Projekte KWI für ausländisches und internationales Privatrecht vor und nach 1933
   Das "Rechtsvergleichende Handwörterbuch"
  Das "Recht des Warenkaufs"
   Die Reihe "Zivilgesetze der Gegenwart"
Der "Atlantiker" Rabel. Das Institutsportrait in der Festschrift zum 25. Gründungsjubiläum der KWG 1936 und Rabels Einsatz für die Erforschung des amerikanischen Rechts
Ein Fallgruppenbeispiel. Geldschulden und Goldklauseln und ihre Bewertung im KWI für ausländisches und internationales Privatrecht
Führungswechsel. Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht unter Ernst Heymann 1937-1939
   Der Rücktritt Rabels von der Institutsleitung im Februar 1937 und Rabels Emigration 1939
   Völkische und nationalsozialistische Profilierung unter Heymann. Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht und die deutschen Landesreferate zum II. Internationalen Kongress für Rechtsvergleichung in Den Haag 1937
 
Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht im Krieg. Von der juristischen Selbstbehauptung durch privatrechtliche Dienstleistungen für den nationalsozialistischen "Grossraum" bis zum Ende des wissenschaftlichen Diskurses, 1938/39-1942/1945
 
Kriegswichtiges Handels- und Wirtschaftsrecht, Recht für das "Grossdeutsche Reich". Das KWI für ausländisches und internationales Privatrecht 1939-1945
   Umstellung auf die Kriegswirtschaft 1938/39
   Privatrechtliche Flankierung "grossdeutscher Grossraumwirtschaft"1940-1942
   Der letzte Kriegsjahrgang der Instituts-Zeitschrift 1942. Schlegelbergers Konzept eines nationalsozialistischen Personen- und Familienrechts für den deutschen "Grossraum"
"Totaler Krieg" und Auslagerung des KWI für ausländisches und internationales Privatrecht nach Tübingen 1943-1945
 
Von der KWG zur MPG. Das Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
 
 

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Birgit Kolboske, 1. Oktober 2004