Die Doktoranden des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte arbeiten an Dissertationsprojekten, die einen wesentlichen Teil der Hauptforschungsprojekte des Instituts bilden. Alle Doktoranden des MPIWG gehören einer Abteilung oder Forschungsgruppe des Instituts an und unternehmen ihre Forschung als Teil der Forschungsaktivitäten der entsprechenden Einheit. Im Rahmen der abteilungsübergreifenden Aktivitäten des Instituts treffen sich die Doktoranden aller Abteilungen und Gruppen zudem monatlich zu einem gemeinsamen Seminar. Während dieser Treffen stellt gewöhnlich ein Kandidat seine Arbeit vor, je nach Stand seiner Dissertation. Da jedes Dissertationsprojekt seine eigenen spezifischen Eigenschaften, Bedürfnisse und sein eigenes Potential hat und jeder Kandidat einen individuellen Blickwinkel vertritt, liegen die Hauptziele der Doktoranden-Gruppe des Instituts insbesondere in einem kooperativen Ansatz, der diese Gruppe und ihre Treffen charakterisiert. Die Treffen werden möglichst informell gehalten, um den Doktoranden eine Plattform zum offenen Austausch untereinander zu bieten. Die Formen der Präsentationen und die Modalitäten variieren deswegen entsprechend. Zudem dienen die Treffen zum Austausch von allgemeinen Informationen über das Leben und Arbeiten am Institut.
Die Aktivitäten der Doktorandinnen und Doktoranden am Institut werden vom Forschungskoordinator Ohad Parnes koordiniert, zusammen mit der Doktorandenvertreterin des Instituts, Núria Muñoz Garganté. Sie dienen auch als Kontaktpersonen bei Fragen zum Leben und Arbeiten als Doktorand am MPIWG im Allgemeinen.